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Der Juli steht im Zeichen der Ernte

 

Auch wir vom Butenas Gartenmagazin freuen uns: Der Juli verwöhnt uns mit reifen Früchten. Bilder: 123f.com

Auch wir vom Butenas Gartenmagazin freuen uns: Der Juli verwöhnt uns mit reifen Früchten.

Der Juli ist einer der Monate, in dem Sie Ihren Garten intensiv genießen können. Jetzt ist die Zeit der Ernte und Erbsen, Bohnen und Gurken belohnen Ihre Arbeit des Jahres. Durch das regelmäßige Abnehmen der Früchte kann die Pflanze Kraft in neue Früchte stecken. Auch die ersten Tomaten können jetzt gepflückt werden.

Geizen Sie jetzt bei jedem Erntegang die Seitentriebe aus.

Zuckerschoten und Zuccini schmecken besonders zart, wenn sie jung geerntet werden.Sind Ihre Stangenbohnen schon reif? Testen Sie, indem Sie eine Schote durchbrechen. Gelingt dies glatt, dann können Sie mit der Ernte beginnen. Ihr Knoblauch ist reif, wenn sich das Grünzeug gelblich verfärbt.

Auch Ihre Beerenfrüchte sind jetzt reif für die Ernte.

 

Im Juli werden Erdbeeren gepflanzt

Jetzt ist die Zeit, um Erdbeeren in Ihrem Garten zu pflanzen. Diese zählen zu den beliebtesten Früchten und lassen sich vielfältig verarbeiten, schmecken aber auch frisch gepflückt einfach großartig. Mit diesen Tipps gedeihen Ihre Erdbeeren optimal:

  1. Erdbeeren brauchen einen nährstoffreichen und lockeren Boden. In dem ausgewählten Beet sollten aber mindestens vier Jahre keine Erdbeeren gewesen sein.
  2. Die Reihen sollten einen Abstand von 60-90 cm haben, die einzelnen Pflanzen gedeihen am besten mit einem Abstand von 25 cm.
  3. Setzen Sie die Pflanzen nicht zu hoch und nicht zu tief ein. Das Rhizom, das ist der Teil, in den die Wurzeln münden, sollte gerade noch so von Erde bedeckt sein.
  4. Decken Sie den Boden mit Mulch oder Stroh ab. Das schützt die Früchte vor Fäule und sie lassen sich leichter ernten. Außerdem werden dadurch Schnecken ferngehalten.
  5. Verwenden Sie einen speziellen Erdbeerendünger und gießen Sie die Erdbeeren morgens oder am Abend.

 

Welche Pflanzen im Juli geschnitten werden

Im Juli stehen neben der Entspannung und dem Faulenzen im Freien eine Menge Arbeiten an, die dafür sorgen, dass Ihr Garten das ganze Jahr über wunderschön bleibt. Dazu zählt auch das Beschneiden verschiedener Pflanzen:

  • An den Himbeeren, die schon abgeerntet wurden, sollten die fruchtragenden Stiele herunter geschnitten werden. Im kommenden Jahr wachsen die Früchte an den Trieben, die jetzt entstehen.
  • Soll die Akelei sich nicht selbst aussäen? Dann halten Sie sie mit beherztem Schnitt davon ab.
  • Auch Salbei und Frauenmantel können jetzt geschnitten werden. Der Frauenmantel kann dadurch sogar zu einer zweiten Blüte angeregt werden.
  • Entfernen Sie die kugeligen Blüten von Ihrem Schnittlauch. Dadurch wird die Ausbildung der Halme gefördert.
  • Abgeblühtes von Duftwicke, Dahlien, Margeriten und Fuchsien sollte jetzt abgeschnitten werden. Dann blühen die Blumen viel länger.
  • Schwertlilien, Taglilien und Rittersporn werden im Juli geteilt und blühen dann im kommenden Jahr kräftiger.

Auch nach einem Unwetter, dem einige Stauden und Blüher zum Opfer fallen und dann abgeknickt auf dem Boden liegen können, sollten die beschädigten Pflanzenteile abgeschnitten werden. Schützen Sie Stauden mit Staudenhaltern und Stützsystemen.

 

Tipps für Ihren Rasen

Erst einmal vorweg: Ihr Rasen muss im Juli nicht gedüngt werden. Schneiden Sie ihn regelmäßig, aber nicht kürzer als 6-7 cm.

Mit der richtigen Pflege ist Ihr Garten auch im Hochsommer ein Schmuckstück.

Mit der richtigen Pflege ist Ihr Garten auch im Hochsommer ein Schmuckstück.

Lassen Sie, wenn möglich, den Rasenschnitt liegen, das erspart Dünger. Sie können ihn auch zu Mulch verarbeiten und zum Beispiel auf den Erdbeeren ausbringen. Gießen Sie den Rasen am besten frühmorgens, dann kann er das Wasser am besten aufnehmen. Gießen Sie nicht in der prallen Sonne, ihr schönes Grün könnte verbrennen. Wenn er einmal braun geworden ist, erholt er sich beim Nächsten Regenschauer. Belüften Sie den Rasen ab und an nach einem Regen oder dem Gießen mit einer Grabgabel.

 

Unser Rezept-Tipp nach der Beeren-Ernte: Rote Grütze

Überraschen Sie Ihre Gäste bei einer Feier im Garten mit selbstgemachte roter Grütze aus Ihren frisch geernteten Früchten! Hier ein bewährtes Rezept:

Für 10 Portionen rote Grütze brauchen Sie:

  • 800 g gemischte Früchte, zum Beispiel je 200 g Erdbeeren, Heidelbeeren, Sauerkirschen und Himbeeren, oder Aprikosen, Pfirische, Äpfel oder Birnen.
  • 1 kleine Vanillschote
  • 800 ml roten Fruchtsaft, zum Beispiel Kirsche oder Johannisbeere
  • 5 Esslöffel Speisestärke
  • 80 g Zucker

Die Früchte abspülen, die Himbeeren auslesen, die Kirschen entsteinen. Die Vanilleschote auskratzen und mit dem Fruchtsaft aufkochen. Die Speisestärke mit 3 EL Wasser glatt rühren und in den kochenden Fruchtsaft geben. Unter Rühren nochmals aufkochen, die Früchte dazu geben und vom Herd nehmen. Mit dem Zucker verfeinern, abkühlen lassen.

Servieren Sie Ihre Rote Grütze mit Vanilleeis und Sahne und streichen Sie Komplimente für Ihr Dessert ein!

 

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