Aus den Träumen des Sommers wird im Herbst Marmelade gemacht.

„Aus den Träumen des Sommers wird im Herbst Marmelade gemacht.“

Wir könnten Ihnen jetzt ein paar leckere Marmeladen-Rezepte vorstellen, aber dafür möchten wir Sie gern hierhin verweisen: Auf der Seite „Chefkoch“ finden sich knapp 4000 Rezepte für Marmelade.

Gern verraten wir Ihnen auch unser liebstes Rezept in diesem Jahr: Es ist Marmelade aus Rosenblüten, und wie diese göttliche Köstlichkeit zubereitet wird, empfehlen ganz standesgemäß die „Küchengötter“. Probieren Sie es aus!

Kommen wir nun von den kulinarischen Genüssen zu den philosophischen Fragen, die Grundlage der Sprüche zum Nachdenken sind. Denn nicht nur der Bauch möchte gefüllt werden. „Aus den Träumen des Sommers wird im Herbst Marmelade gemacht.“ Was für ein wundervoller Satz. Er versöhnt uns mit dem Abschied vom Sommer, in dessen warmen Winden die Früchte sich zur Reife träumten. Nur ein wenig noch, und die Ernte ist da. Ein süßes Versprechen, dass im Herbst gekrönt wird, und in Marmelade konserviert auch noch durch den Winter tragen wird.

Und ist es nicht beim Menschen ganz ähnlich? Auch wir durchleben den Kreislauf des Seins, vom erblühenden Frühling der Kindheit und Jugend, über den prallen Sommer der vollen Blüte, bis hin zum stürmischen und reifen Herbst. Und dann wartet der Winter auf uns, der kalte Geselle. Ich verstehe diesen Satz so, dass es keinen Grund gibt, dem Sommer nachzutrauern. Der Sommer des Lebens ist die Zeit des Pläne Schmiedens, der Träume und Ziele. Im Herbst genießen wir, was wir erträumten und durch Hege und Pflege zur Reife brachten, was wir geschickt und kundig in die richtige Form brachten, in eine, von der wir lange zehren können. Wer im Sommer reichlich träumte, muss den Winter nicht fürchten. Unsere sonnenverwöhnten Träume stehen im Regal, und wann immer wir wollen, können wir uns ihre Süße auf der Zunge zergehen lassen. Träumen Sie! Kochen Sie ein! Und denken Sie an uns.

Herzlich, Ihr Team von Butenas Holzbauten.