Der Einbruchschutz ist und bleibt ein wichtiges Thema! Leider ist die Sicherung des Hauses immer auch mit gewissen Investitionen verbunden. Wer Glück hat, baut selbst und kann gleich sichere Türen und Fenster einbauen und weitere Maßnahmen ergreifen. Die meisten Bürger müssen sich jedoch mit den Gegebenheiten abfinden – entweder haben Sie das Haus so übernommen, wie es nun einmal ist, oder der Bau ist schon eine Weile her, und man hat es versäumt, für effektive Sicherheitsmaßnahmen zu sorgen. Während die Einbrecher also aufrüsten, verfügen ihre potenziellen Opfer nur über eingeschränkte Möglichkeiten, um sich und ihr Hab und Gut zu schützen. Um dem ein Ende zu setzen, bietet die KfW Bank seit November 2015 neue Programme zur Förderung von Einbruchschutz und Sicherheit!

Zuschüsse zur Förderung der Maßnahmen Einbruchschutz

Was sind eigentlich die Schwachstellen meines Hauses? Wer sich diese Frage stellt, kann einmal das interaktive Haus der polizeilichen Kriminalprävention Stuttgart besuchen. Hier werden alle Stellen deutlich gezeigt, die Einbrechern ihr schmutziges Geschäft leicht machen.

Das interaktive Haus zeigt deutlich die Schwachstellen, die sich Einbrecher zunutze machen. Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention Stuttgart. http://www.k-einbruch.de/interaktiveshaus

Das interaktive Haus zeigt deutlich die Schwachstellen, die sich Einbrecher zunutze machen. Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention Stuttgart. http://www.k-einbruch.de/interaktiveshaus

Die Förderungen der KfW lassen dabei keine Schwachstelle aus. Der Einbruchschutz kann durch Kredite oder Zuschüsse finanziert werden, und umfasst folgende Bereiche:

  • Einbau neuer einbruchhemmender Haus- und Wohnungstüren, sicherer Zylinder, Schließbleche und Sperrbügel (Förderprodukts Altersgerecht Umbauen)
  • Einbau oder die Aufarbeitung von Fenstern (Förderprodukt Energieeffizient Sanieren)
  • Einbau einbruchhemmender Gitter und Rolläden sowie der Einbau von Nachrüstsystemen für Fenster (Förderprodukt Altersgerecht Umbauen)
  • Einbau von Systemen zur Einbruchs- und Überfallmeldung, also Alarmanlagen, die jedoch bestimmten Standards entsprechen und vom Profi eingebaut werden müssen; auch Außenbeleuchtung (Förderprodukt Altersgerecht Umbauen)
  • Einbau von Türkommunikation und Gegensprechanlagen, auch Türspione (Förderprodukt Altersgerecht Umbauen)

Für diese Maßnahmen kommen die Programme 455 und 159  (letzteres ab dem 1.4. 2016) zum Einsatz. Gefördert wird mit bis zu 1500 Euro pro Wohneinheit. Diese Maßnahmen können mit anderen Förderungen kombiniert werden.

Sorgen Sie für mehr Sicherheit in Ihrem Zuhause und machen Sie es Einbrechern schwer!