Holzmassivbauweise als nachhaltige Bauweise modern

Die Massivbauweise gehört zu den modernen Bauweisen für Häuser aus Holz, wobei sie mit Holz als Rohstoff nicht nur die generellen Vorteile bietet, sondern auch ökologisch voll überzeugt. Grundsätzlich sind Massivhäuser aus dem natürlichen Material zwar in der Regel  schwerer, doch die Druckfestigkeit und die Wärmedämmfähigkeit überzeugt ebenso wie die positiven Schallschutzeigenschaften. Auch das enorme Wärmespeichervermögen darf nicht unterschätzt werden.

Vorteile von Holzmassivbau sind vielfach

Wer sich für ein Haus aus Holzmassivbauweise entscheidet, tut viel für die hohe Wertbeständigkeit des Gebäudes. Zudem besteht im Sommer wie im Winter ein sehr guter Temperaturausgleich. Für Familien mit Kindern oder Personen, die einem lauten Hobby nachgehen, ist die Bauweise ebenso ideal, da die Schalldämmfähigkeit des Holzes enorm ist. Zudem kommt die Tatsache, dass dieses Haus sehr schnell gebaut ist. Wichtig ist, auf entsprechend dicke Wände, die mindestens 94 Millimeter dick im Außenbereich und 72 Millimeter im Innenbereich sein sollten zu achten. Auch die Stützweite sollte bedacht werden, im Idealfall hat diese zwischen 90 Millimeter und 160 Millimeter. Alle Leitungen, etwa die für Strom und Wasser, können direkt in die Holzwände eingefräst werden, womit die nachträglich aufgetragenen Verkleidungsplatten direkt auf dem Holz angebracht werden können.

Auf speicherwirksame Masse achten

Ein Haus in Holzmassivbauweise ist meist innerhalb von zwei bis drei Tagen aufgestellt – abhängig von der individuellen Größe. Optisch überzeugt es entweder mit einem normalen Vollwärmeschutz oder aber mit einer anderen Fassade, die dem Hausbesitzer persönliche gefällt. Um auf die ausgewogenen Temperaturen im Sommer und Winter zu achten, ist es notwendig, dass eine speicherwirksame Masse erzeugt wird. Diese muss im Winter Wärmeenergie speichern, während im Sommer natürlich entsprechend Kälte gespeichert werden sollte. Besteht in einem Raum zu wenig Masse und sind dann noch große Fenster, die nicht ausreichend beschattet werden können, eingebaut, kommt es im Sommer schnell zu einer Überhitzung.