Das Holz von der Buche

Buchenholz ist eine der in Deutschland am häufigsten verwendeten Holzarten. Seine spezifischen Eigenschaften ermöglichen eine Verwendung in vielen Einsatzbereichen.

Die wichtigsten Eigenschaften von Buchenholz

bucheBuchenholz besitzt kurze Fasern und es ist sehr dicht. Es hat eine große Härte und gilt als zäher Holzwerkstoff. Das Holz der Buchen ist verformbar und schlagfest. Vor der Verarbeitung sollte es sorgfältig getrocknet werden, da es die Eigenschaft besitzt, stark zu Schwinden. Neben dem Kiefernholz und Fichtenholz, ist Buchenholz das in Deutschland am häufigsten verwendete Industrieholz. Als Bauholz oder Konstruktionsholz ist das Holz wegen seiner mangelhaften Standfestigkeit jedoch nicht besonders gut geeignet.

Buche ist gut spaltbar, und lässt sich sowohl von Hand als auch maschinell problemlos verarbeiten. Unter der Einwirkung von Dampf lässt sich Buchenholz ausgesprochen gut biegen.

Hierfür kann Buchenholz verwendet werden

Hauptsächlich wird Buche bei der Herstellung von Möbeln verwendet, wo es sowohl als Massivholz sowie als Sperrholz eingesetzt wird. Das Holz der Buche ist für die Herstellung von widerstandsfähigen und harten Oberflächen an besonders beanspruchten Möbelstücken geeignet. So werden beispielsweise Büromöbel und Stühle aus Buchenholz gefertigt. Eine Besonderheit bei der Herstellung von Möbel bietet das Kernbuchenholz.  Durch seine spezifische Härte eignet sich Buchenholz auch für den Bau von Treppen und als Parkett- bzw. Holzpflasterfußboden.

Zudem werden viele alltägliche Gebrauchsgegenstände unter der Verwendung dieser Holzart gefertigt. So beispielsweise Werkzeuggriffe, Werkbänke und Gerätestiele. In der Spielzeugindustrie ist es die am häufigsten verwendete Holzart. Auch als Furnier kommt Buchenholz zum Einsatz. Darüber hinaus ist es ein erstklassiges Brennholz mit einem sehr hohen Brennwert, welches von Kaminofenbesitzern sehr geschätzt wird. Auch findet das Holz bei der Herstellung von Grillkohle eine Verwendung.